
Am 18. November 2023 fand in der Mehrzweckhalle in Magdala die Regionalkonferenz der Delegierten der Orts- und Fördervereine des Regionalverbands statt.
Die Delegiertenkonferenz ist die wichtigste Mitgliederversammlung des Verbands. Die delegierten Mitglieder der Orts- und Fördervereine übernehmen dementsprechend eine große Verantwortung: Sie entscheiden über die grobe Ausrichtung der Arbeit im Verband. So bieten die Konferenzen die Möglichkeit, u.a. notwendige Satzungsänderungen zu beschließen oder das Präsidium zu wählen. Die Beschlüsse der Regionalkonferenz legen den Grundstein für die weitere Arbeit im Verband.
In diesem Jahr gab es drei Schwerpunkte. Zunächst ging es darum, einige Änderungen in der Satzung des Regionalverbands zu beschließen. Beispielsweise beziehen wir mit dem neuen Absatz "Das öffentliche Äußern von Sympathiebekundungen für rechtsextreme Strukturen sowie Parteien ist unvereinbar mit der Mitgliedschaft." Stellung gegen Rechts und bieten vor dem Hintergrund des Wahljahres 2024 klare Kante.
Die letzten Corona-Jahre haben gezeigt, dass die Digitalisierung ein starkes Instrument zur Vernetzung ist. So ist es per Satzung künftig legitim, Konferenzen und Versammlungen virtuell aber auch hybrid durchzuführen.
Das sind nur zwei Beispiele für die umfangreichen Satzungsänderungen. Die neue Satzung gibt es demnächst hier: https://www.awo-mittewest-thueringen.de/leitbild.html zum Download.
Anschließend haben die Delegierten das neue Präsidium gewählt. Das Präsidium überwacht die Tätigkeiten des Vorstandes und ist damit neben der Regionalkonferenz das wichtigste Organ im Verband.
Zunächst wurden zwei scheidende Präsidiumsmitglieder verabschiedet: Matthias Schrot und Ralf Fleischer.
Das neue Präsidium wurde abschließend einstimmig gewählt:

v.l.n.r.: Frank Albrecht (Vorstand), Sabine Harz, Thomas Kühmstedt, Susanna Viehmann, Christian Lohmann, Nancy Stiller, Dr. Manfred Müller, Dr. Sigrid Schröder, Tim Beck (Vorstand)
Hier ein kleiner Ausblick: Am 07. Dezember 2023 wählt das Präsidium in seiner Sitzung den Vorsitz. Im nächsten Newsletter erhalten Sie weitere Informationen über die einzelnen Präsidiumsmitglieder.
Zum Abschluss der Konferenz wurden die diesjährigen "AWO-Überflieger" ausgezeichnet:

Der Förderverein des Kulturkindergartens "Am Goethepark" in Weimar wurde für sein herausragendes Engagement während der Schließungsdebatte des Kindergartens ausgezeichnet.

Der Förderverein des Kindergartens "Rosa Luxemburg" in Bad Langensalza erhielt die Würdigung für die engagierte Ausgestaltung des Festes zum 30-jährigen Jubiläum und für seine kontinuierliche Arbeit.

Der Förderverein der Freien Ganztagsschule "Leonardo" erhielt die Anerkennung für die Neugründung nach dem "Corona-Schlaf".
Herzlichen Glückwunsch an alle Preisträger*innen!
Schlusswort: Der AWO Regionalverband ist ein stabiler Verband, dessen Aufgabe es ist, Menschen zu verbinden und sie in jeder Lebenslage zu begleiten und zu unterstützen. Dieser gesellschaftlichen Verantwortung gerecht zu werden, ist gerade vor dem aktuellen (welt-)politischen Geschehen nur möglich, wenn der Verband eine starke Basis hat. Die Mitglieder in den Orts- und Fördervereinen stellen den "Boden" für das Handeln und Wirken des Regionalverbands dar.
Vielen Dank!
Noch keine Kommentare vorhanden
Was denkst du?