

In einem der ältesten Häuser Weimars bildete am 28. November die Klausur der Geschäftsleitung den Auftakt des dreitägigen Klausurenmarathons des Regionalverbands.
Die Mitglieder des Vorstands, Frank Albrecht und Tim Beck, sowie die Geschäftsbereichsmanagerinnen, Andrea Händschel, Emöke Oláh-Schenzel und Heide Broda, blickten im Kirms-Krackow-Haus auf ein sehr arbeitsintensives und herausforderndes Jahr 2023 zurück. Gleichzeitig wurde Heike Thorwarth, die am 02. Januar 2024 ihre neue Position als Geschäftsbereichsmanagerin Pflege und Gesundheit antritt, herzlich begrüßt.

Voll fokussiert und gespannt startete die Geschäftsleitung gemeinsam mit den Stabsstellen und Bereichsmanager*innen in den zweiten Klausurentag. Neben zahlreicher prozessorientierter Absprachen und Vereinbarungen wurde noch einmal klar formuliert, dass unsere Vision: „Wir sind eine starke und wandlungsfähige Organisation, die Menschen verbindet.“ unsere wichtigste Leitlinie in die Zukunft sein wird.
Besonders freuen wir uns auf die Eingliederung des Pflegeservice Trillhase in den AWO Regionalverband. Die Mitarbeitenden des familiengeführten Pflegecampus in Oberdorla erwarten schon mit Spannung, ab dem 1. Januar 2024 der AWO anzugehören.
Auf Grund der perspektivisch sinkenden Kinderzahlen wurden aber auch die besonderen Herausforderungen im Bereich der Kitas tiefgründig eruiert. Wir sind gut für die anstehende Fluktuation gewappnet und unsere Einrichtungen haben ihre Konzepte auf Krisenfestigkeit geprüft.
Auch der Fachkräftemangel in der Pflege beschäftigte unser Führungsteam. Die verschiedenen Pflegeeinrichtungen sind, im Vergleich zum Rest der Branche, gut mit Personal ausgestattet. Der AWO Regionalverband ist ein Arbeitgeber, der sehr positiv in der Bevölkerung wahrgenommen wird. Trotz der immer schwieriger werdenden Situation am Arbeitsmarkt, sind wir nach unserer Beratung sicher, dass wir auch in 2024 ein guter Arbeitgeber für viele Pflegekräfte sein werden.
Die dreitägige Klausur der Geschäftsleitung des Regionalverbands fand am 30. November in Gräfentonna mit der Klausur der Führungskräfte und Stabsstellen ihren inspirierenden Abschluss. Gemeinsam haben wir Herzensprojekte aus jeder Region vorgestellt, die durch die starke Vernetzung untereinander, getreu unserem Leitbild "WIR Together, WIR Gemeinsam", geprägt sind. Wir haben Resümee gezogen und Ziele für das Jahr 2024 abgesteckt.
Besonders bewegend war das Statement aus dem Bereich Jugendhilfe und Beratung: "Wir müssen uns nicht dafür entschuldigen, dass soziale Angebote Geld kosten!" Dieses klare Statement erntete viel Jubel und Applaus und zeigt die gemeinsame Überzeugung, dass soziale Verantwortung einen unverzichtbaren Wert hat.
Frank Albrecht, unser Vorstandsvorsitzender, schloss den Tag mit einem eindrücklichen Appell. Er plädierte für einen mutigen, entschlossenen und verbundenen Start ins kommende Jahr. Wir wissen nicht, welche Herausforderungen uns 2024 erwarten, aber unsere Vision ist klar: "Wir sind eine starke, wandlungsfähige Organisation, die Menschen verbindet."
Die starke Verbundenheit im Verband wurde auf der abschließenden Weihnachtsfeier deutlich spürbar. Ein Jahr voller Herausforderungen liegt hinter uns, aber gemeinsam haben wir Niederlagen gemeistert und Liebe sowie Unterstützung geteilt.
Bei dicken Schneeflocken draußen kamen Kolleg*innen aus allen Bereichen zusammen und feierten in gemütlicher Atmosphäre. Ein symbolischer Start in ein neues, hoffnungsvolles Jahr 2024!

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