kurz und knapp

Zur Klausur im April 2024 wurde gemeinsam an der Idee gearbeitet, dass ein „Tag der Hospitation“ eine wertvolle Bereicherung für unseren Verband und unsere Kolleg*innen darstellt.

Gegenseitige Hospitationen in einem Sozialverband bieten zahlreiche Chancen, die sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Organisation selbst wertvoll sind:

• Förderung des Verständnisses: Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen können durch Hospitationen Einblicke in die Arbeitsweisen und Herausforderungen anderer Abteilungen gewinnen. Dies fördert ein tieferes Verständnis für die Gesamtheit der Aufgaben im Verband und baut Abteilungsgrenzen ab.
• Stärkung der Zusammenarbeit: Durch den direkten Austausch entstehen neue Möglichkeiten zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Mitarbeitende können voneinander lernen, Best Practices teilen und gemeinsame Lösungsansätze für bereichsübergreifende Probleme entwickeln.
• Persönliche und fachliche Weiterentwicklung: Hospitationen bieten die Gelegenheit, neue Kompetenzen zu erwerben und eigene Arbeitsweisen zu reflektieren. Mitarbeitende können sich weiterentwickeln und neue Perspektiven gewinnen, die ihre tägliche Arbeit bereichern.
• Innovationsförderung: Der Blick über den Tellerrand kann inspirieren und neue Ideen für die eigene Arbeit liefern. Oftmals entstehen durch den Austausch kreative Ansätze, die dann in den eigenen Bereich integriert werden können.
• Stärkung des Teamgefühls: Der persönliche Kontakt und die Wertschätzung der Arbeit anderer stärken den Zusammenhalt im Verband. Ein gemeinsames Verständnis und das Bewusstsein für die Bedeutung jedes Einzelnen fördern eine positive Unternehmenskultur.

Insgesamt tragen gegenseitige Hospitationen in einem Sozialverband dazu bei, Synergien zu schaffen, das Miteinander zu stärken und die Qualität der Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen zu verbessern.

Rahmenbedingungen

• Jede*r Einrichtungsleitung/Vorgesetzte*r legt fest, wie viele Mitarbeiter*innen an diesem Tag entsendet und aufgenommen werden können.
• Die Koordination erfolgt idealerweise durch die Vorgesetzten, kann aber auf die Mitarbeitenden übertragen werden.
• Die genaue Zeit am 19.09. legt die aufnehmende Einrichtung fest.
• Es erfolgt die Zahlung des zeitanteiligen Tarifgrundgehaltes der durchschnittlichen täglichen Arbeitszeit am Tag der Hospitation.
• Es erfolgt keine Zahlung von Zuschlägen am Tag der Hospitation (es ist ein Mitlaufen in der Einrichtung).

In diesem Jahr werden wir diesen Tag erstmalig durchführen, wollen ihn aber gern dauerhaft verstetigen. Falls Sie also Interesse an einer Hospitation haben, sprechen Sie gern Ihre*n Vorgesetzte*n an.